Neben dem qualitativen Nachweis des Alkohol-Konsums bei Überschreiten des Grenzwertes können Alkohol-Marker durch die Höhe des Gehalts an Ethylglucuronid (EtG-Gehalt) bei der Haaranalyse oder der Phosphatidylethanol-Werte (PEth) im Blut Hinweise auf das Konsumverhalten geben. Im Allgemeinen kann man von folgender Einteilung ausgehen:
Bewertung von EtG-Werten aus der Haaranalyse
| EtG [pg/mg] | Bewertung |
|---|---|
| > 5 | Sicher nachgewiesener Alkohol-Konsum |
| 8-25 | Mehr oder weniger moderater Alkohol-Konsum („sozial angepasstes Trinken“) |
| 25-30 | Erhöhter Alkohol-Konsum |
| > 30 | chronisch exzessiver Alkohol-Konsum (täglich > 60 g; ) |
Bewertung von PEth-Werten aus der Blutprobe
| PEth [ng/ml] | Bewertung |
|---|---|
| ≥ 20 | Sicher nachgewiesener Alkohol-Konsum |
| ≥ 210 | Übermäßiger Alkohol-Konsum |
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