Bei einem ärztlichen Gutachten (äG) und auch der bei medizinisch-psychologischen Begutachtung (MPU) wird geprüft, ob sich die Angaben zur Konsum-Geschichte und zur Auffälligkeit mit den aktenkundigen Analyse-Werten vereinbaren lassen.
Die Blutwerte von THC, Hydroxy-THC und THC-Carbonsäure werden stark beeinflusst von Häufigkeit, Dosis und Dauer des Konsums sowie den individuellen körperlichen Voraussetzungen des Probanden. Insbesondere bei chronischem, intensivem Cannabis-Konsum können erstaunlich lange sehr hohe Konzentrationen auch von aktivem THC in Blut und Urin nachgewiesen werden.
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